Studierende gewinnen bei «Pressefoto Bayern».
Kim Christin Zeidler und Finn Winkler werden für ein Bild vom Hochwasser in Bayern im Sommer 2024 ausgezeichnet.
An einem Freitag Ende November 2024 wurden Kim Christin Zeidler und Finn Winkler bei dem Wettbewerb «Pressefoto Bayern» in der Kategorie «Umwelt und Energie» ausgezeichnet. Die beiden Studierenden waren im Juni 2024 während dem Hochwasser in Bayern in die betroffenen Gebiete gereist. Dort begleiteten sie freiwillige Helfer zweier Hilfsorganisationen, die in der Nähe von Ingolstadt Unterstützung leisteten. Ausgezeichnet wurde eine Fotografie, die zwei Mitglieder der Schweizer Hilfsorganisation «22nd Wildlife Association» bei der Arbeit zeigt.
Die Preisverleihung fand im bayerischen Landtag statt. Die Jury bemerkte dabei in ihrem Statement, das ausgezeichnete Bild habe sie besonders beeindruckt, weil es einen Akt der Solidarität zeige: «Dabei hat die fotografische Szene etwas sehr Malerisches. Das löst den Akt vom aktuellen Geschehen und macht ihn zu einer Darstellung von etwas Universellem.»
Kim Christin Zeidler, geboren 1996 in Buxtehude absolvierte vor ihrem Studium in Hannover eine Ausbildung zur Mediengestalterin. Sie studierte mit einem Erasmus+ Stipendium ein Jahr lang an der Danish School of Media and Journalism in Aarhus und arbeitet freiberuflich als Grafikerin und Bildredakteurin. Ihre Bilder wurden auf ZEIT Online und in dem Schweizer Magazin «Saiten» publiziert. Finn Winkler wurde 1997 in München geboren und arbeitet als freier Foto- und Videojournalist in Berlin. Seine Bilder wurden unter anderem in FAZ, NZZ, Stern und dem ZEITmagazin veröffentlicht. Im Jahr 2023 wurde er für einen Film beim internationalen College Photographer of the Year Wettbewerb ausgezeichnet.
Die beiden Studierenden hatten in der Vergangenheit bereits bei mehreren Filmprojekten zusammengearbeitet, von denen eines im Sommer bei der Woche der Umwelt in Schloss Bellevue vorgeführt wurde.
Der Wettbewerb «Pressefoto Bayern» wird jährlich vom Bayerischen Journalistenverband (BJV) ausgetragen und verzeichnete mit 1130 eingereichten Fotografien in diesem Jahr die höchste Beteiligung in der Geschichte des Wettbewerbs. Über die Pressefoto-Auszeichnung schreibt der BJV, man wolle damit die Arbeit von Fotojournalist*innen würdigen, die Zeitgeschehen im Bild festhalten und damit aussagekräftige Dokumente über das Tagesgeschehen hinaus schaffen würden. Gleichzeitig wolle man damit Aufmerksamkeit auf die schwieriger werdenden Arbeitsbedingungen für Fotojournalist*innen lenken. In der Vergangenheit wurde bereits der HsH-Absolvent Jan Staiger als Gesamtsieger des Wettbewerbs ausgezeichnet.
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