World Press Photo 2025.
Zwei aktuelle und zwei ehemalige Studierende des Studiengangs Visual Journalism and Documentary Photography ausgezeichnet.

Die Gewinner*innen des renommierten World Press Photo Contests 2025 stehen fest. Gleich drei Auszeichnungen in der Region Europa und eine in der Region Südamerika gehen an Fotograf*innen, die im Studiengang «Visual Journalism and Documentary Photography» eingeschrieben sind oder die Internationale Klasse bei uns besucht haben.
Nanna Heitmann gewinnt bereits zum zweiten Mal einen Preis bei World Press Photo, diesmal in der Kategorie «Singles». Ihr Foto «Underground Field Hospital» zeigt einen verletzten Soldaten in einem unterirdischen Feldlazarett bei Bakhmut, Ukraine. Es erzählt von Gewalt, Verlust und den Folgen des Krieges in der Ukraine. Die im Studiengang «Visual Journalism and Documentary Photography» eingeschriebene Studentin arbeitet regelmäßig für die New York Times und ist Vollmitglied bei Magnum Photos. 2024 war sie Finalistin des Pulitzer-Preises in der Kategorie Feature Photography.
Rafael Heygster wird für seine Arbeit «Democracy Dies in Darkness» der Kategorie «Stories» ausgezeichnet. Er dokumentierte Wahlkampfveranstaltungen der AfD in Deutschland. Seine Arbeit erkundet, wie sich die rechtsextreme Partei medial inszeniert – und welche Gefahren das für demokratische Gesellschaften birgt. Rafael Heygster schließt in Hannover bald sein Bachelorstudium in «Visual Journalism and Documentary Photography» ab und arbeitet parallel als freier Fotograf.
Aliona Kardash erhält den Preis der Kategorie Long-Term Projects für ihre Arbeit «It Smells of Smoke at Home». Die in Sibirien geborene und in Hamburg lebende Fotografin dokumentiert den Besuch in ihrer alten Heimatstadt in Russland. Aliona versucht einzufangen, wie der Krieg uns verändert, und den Glauben daran zu stärken, dass persönliche Bindungen stärker sind als die Kräfte, die uns auseinanderreißen. Aliona, Mitglied des DOCKS-Kollektivs, arbeitet seit Jahren für internationale Medien wie Der Spiegel, Die Zeit und The Washington Post. Sie nahm 2017 an der International Class der Hochschule Hannover teil.
Santiago Mesa setzte sich mit seinem Projekt «Jaidë» in der Kategorie «Stories» der Region South America durch. Santiagos Arbeit handelt über die indigene Gemeinschaft der Emberá Dobida. Viele Emberá flohen vor Gewalt aus dem Regenwald in Kolumbien und leben heute am Rand der Gesellschaft in Bogotá. Mesa begleitet vor allem Frauen, die unter prekären Bedingungen leiden – und zeigt eine alarmierende Zunahme von Suiziden in der Gemeinschaft. Mesa absolvierte im Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography die Internationale Klasse. Zuvor studierte er Journalismus und Bildende Kunst in Medellín.



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