Fish 2.0.

Anna Brauns beschäftigt sich in ihrer Bachelor-Arbeit mit der Produktion von künstlichem Fischfleisch.

Foto: Anna Brauns

60 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände sind maximal befischt und 33 Prozent bereits überfischt. Diese gefährdeten Ökosysteme liefern einen wichtigen Teil der Ernährungsgrundlage von hunderten Millionen Menschen weltweit. Mit der stetig wachsenden Weltbevölkerung steigt auch die Nachfrage nach tierischem Protein. Um den Bedarf an Fisch und Fischereierzeugnissen in Deutschland zu decken, werden mehr als 80% des Bedarfs importiert.
Mit «Fish 2.0» zeigt Anna Brauns die Forschung eines deutschen Startups an einer neuen, nachhaltigen Proteinquelle: «Cellular Agriculture». Mithilfe moderner Biotechnologie wachsen tierische Fischzellen im Labor. Kann das die Zukunft der Fischwirtschaft sein? Eine fotografische Begleitung aktueller Forschung – als Vision für morgen.

Foto: Anna Brauns
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