Die Insel der Resilienz.

Constantin Rimpel erforscht in seiner Bachelor-Arbeit die Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf La Palma im Jahr 2021.

La Isla Resiliente / Constantin Rimpel
Foto: Constantin Rimpel

Am 19. September 2021 wird auf der Kanareninsel La Palma ein Vulkan geboren, den die Inselbewohnerinnen später «Tajogaite» (gespaltener Berg) taufen werden. Der Ausbruch hält die Insel für 85 Tage in Atem. Über 1.300 Wohngebäude, 70 km Straßen und hunderte Hektar Bananenplantagen begräbt der Lavastrom in einem dicht besiedelten Gebiet unter sich. Mehr als 7.000 Menschen werden evakuiert. Fast zwei Jahre später sind die Auswirkungen des längsten Vulkanausbruchs der Inselgeschichte noch immer deutlich spürbar. Nicht nur in der Landschaft, sondern auch bei den Menschen. Constantin Rimpel hinterfragt mit seiner Abschlussarbeit «La Isla Resiliente»: Welche Chancen bieten sich nach der Tragödie? Der Lavastrom mag langsam erkalten, aber manche Gemüter sind noch immer erhitzt. Constantin Rimpel, geboren 1992 in Hamm, Westfalen, lebt und arbeitet in Hannover als Fotograf und Projektmanager einer Bildagentur. Seit 2015 studierte er an der Hochschule Hannover «Fotojournalismus und Dokumentarfotografie» und beschäftigte sich in seinen Arbeiten mit dem Thema «Durchhalten» – sei es im Sport oder in der Gesellschaft. Seinen Weg ins Projektmanageme

Foto: Constantin Rimpel
Foto: Constantin Rimpel