Jurtopia
Simon Eymann untersucht in seiner Bachelor-Arbeit wie sich alternative Lebensformen mit immersiven Technologien journalistisch erzählen lassen.
Wie lässt sich ein Leben jenseits von Konsum und Beschleunigung erfahrbar machen? Für seine Bachelorarbeit im Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography untersucht Simon Eymann, wie sich alternative Lebensformen mit immersiven Technologien journalistisch erzählen lassen. Ausgangspunkt ist ein Jurtendorf in Süddeutschland – ein Wohnprojekt, in dem Menschen in kreisrunden mongolischen Holzbauten leben. Diese Lebenswelt wird in eine begehbare Virtual-Reality-Erfahrung übertragen. Besucher:innen können die Jurte virtuell betreten, Gespräche hören, den Raum erkunden und in die Atmosphäre des Ortes eintauchen. Nähe und Distanz soll in dieser Arbeit neu verhandelt werden. Das Projekt fragt, wo die Grenzen immersiver Darstellung liegen: Wie authentisch kann Virtual Reality Realität vermitteln?
Jurtopia
© Simon Eymann
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© Simon Eymann
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© Simon Eymann