Hansel-Mieth-Preis. Fünf Studierende und Alumni in den Top Ten, Gabriel-Grüner-Stipendium an Studentin Paulina Metzscher

Auf ihrem Arm trägt Sestr die Namen von ihrem Mann Masood und ihrem Sohn Miran. "Falls wir sterben, wissen sie, wer wir sind." Foto: Paulina Metzscher

Paulina Metzscher, Studentin im 4. Semester, gewinnt zusammen mit der Reporterin Helena Weise das Gabriel-Grüner-Stipendium. Die beiden erhalten dabei 6000 Euro als Förderung für ihre geplante Geschichte „Wir sehen uns in Tiflis.“ Das Stipendium wird jedes Jahr zusammen mit dem renommierten Hansel-Mieth-Preis vergeben.

Paulina Metzscher und Helena Weise wollen mit ihrem Projekt von russische Exilant*innen erzählen, die sich in der georgischen Hauptstadt Tiflis ein Leben fern vom russischen Geheimdienst und Oppressionen erhoffen. Bereits im vorigen Jahr waren die zwei Nachwuchsjournalistinnen gemeinsam für das Go-Magazin unterwegs – einer regelmäßigen Kooperation zwischen der Reportageschule Reutlingen und der Hochschule Hannover. Damals berichteten die beiden über das Leben von drei jesidischen Frauen, die das Land Baden-Württemberg nach Deutschland holte.

Die Reportage-Agentur Zeitenspiegel prämiert jedes Jahr herausragende Text-Bild-Beiträge von Fotograf*innen und Journalist*innen. Fünf von den zehn beim diesjährigen Hansel-Mieth-Preis ausgezeichneten Reportagen wurden von aktuellen oder ehemaligen Studierenden der Hochschule Hannover fotografiert. Dazu gehören die Studenten Michael Hinz und Ricardo Wiesinger sowie die Alumni Milos Djuric,  Kiên Hoàng Lê, und Andy Spyra.  Ihre Geschichten erscheinen im traditionellen Sammelband zum Hansel-Mieth-Preis.

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