So gelingt dein Praktikum im Journalismus!
Wie findest du das richtige Praktikum? Wie überzeugst du in der Bewerbung? Und was solltest du während des Praktikums unbedingt beachten? Mit Tipps und Tricks von unseren Professor*innen und Studierenden.

Sophie Boyer und Stefan Nieland, Studierende aus Hannover, sammeln im Studio der F.A.Z. Praxiserfahrung. Mit dabei: die Alumni Lucas Bäuml (ganz links) und Sabine Findeisen (sitzend) sowie Fotograf Frank Röth (zweiter von links). Seit über 20 Jahren kooperiert die F.A.Z. mit der Hochschule Hannover.
«Ein Praktikum im Journalismus hat drei Zielrichtungen», meint Prof. Wilfried Köpke, Journalist, Autor und bis vor kurzem Studiengangsleiter des Studiengangs Journalistik an der Hochschule Hannover. «Das eine ist, sich selber in dem Job auszuprobieren. Ist es das, was ich wirklich machen will? Oder bin ich einer falschen Vorstellung nachgegangen, was Journalismus ist? Zweitens: Mich auszutesten im redaktionellen Umfeld, wo andere Erwartungen auf mich zukommen. Ich bin dort nicht nur für mich, sondern in einem Kollektiv. Und das Dritte: Die Branche als eigenes System kennenzulernen. Ist es diese Branche, in die ich mich hineinbegeben will?»
Inhalt
1. Deine Ziele für das Praktikum im Journalismus klären Ein Praktikum im Journalismus? Das kann vieles bedeuten. Was ist für dich das Richtige?
2. Den passenden Praktikumsplatz in der Medienwelt finden Die Medienlandschaft ist breit aufgestellt. Verschaffe dir einen Überblick, um den für dich passenden Praktikumsplatz zu finden!
3. Vergütung und Finanzierung deines journalistischen Praktikums Wie viel verdienst du im Praktikum? Alle Antworten rund ums Geld.
4. Die Bewerbung für ein journalistisches Praktikum. Tipps für einen gelungenen ersten Eindruck.
5. Das Vorstellungsgespräch in der Redaktion Das ist deine Chance! Wie du im ersten Gespräch glänzt und was du beachten musst.
6. So gelingt dein journalistisches Praktikum im Alltag Alles was du in deiner Praktikumszeit beachten musst.
7. Reflexion deines Journalismus Praktikums Nach dem Praktikum: Was du aus dieser Zeit mitnehmen kannst.
1. Deine Ziele für das Praktikum im Journalismus klären
Bevor du dich bewirbst, solltest du dir über deine Erwartungen und Interessen klar werden. Ein Praktikum im Journalismus kann viele Formen annehmen: Kultur- oder Politikredaktion, Fernsehen oder Onlinejournalismus, Lokalzeitung oder internationales Magazin. Möchtest du schreiben, fotografieren, filmen oder Social Media gestalten? Reizt dich investigative Recherche, tagesaktuelle Berichterstattung oder Storytelling im digitalen Raum?
«Man sollte sich erst mal fragen: Was kann ich und was weiß ich schon? Und dann den zweiten, mutigen Schritt machen und sagen: Das mache ich nicht nochmal!», meint Köpke. «Wir machen immer gern das, was wir schon können, weil das schnelle Erfolgserlebnisse liefert. Aber eigentlich ist das Spannende, etwas Neues kennenzulernen.»
Prof. Christoph Bangert, Fotojournalist und Praktikumskoordinator im Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography unterstreicht: «Suche nach einem Umfeld, in dem du Verantwortung übernehmen kannst. Das fordert heraus – aber genau daran wächst man.»
Studentin Monja Nagel bestätigt: «Ich habe am meisten gelernt, wenn ich ins kalte Wasser geworfen wurde – aber die Chance hatte, an den Aufgaben zu wachsen.»
2. Den passenden Praktikumsplatz in der Medienwelt finden
Dein Praktikum im Journalismus sollte zu dir passen – inhaltlich, organisatorisch und persönlich. Überlege: Welche Formate liest, hörst oder siehst du regelmäßig? Welche Redaktionen arbeiten so, wie du es dir für dich vorstellen kannst? Wo findest du spannende Themen, klare Haltungen und gute Geschichten?
«Der allererste Schritt ist, herauszufinden, was man selber so liest und anschaut. Welche Publikationen interessieren mich? Gibt es Publikationen oder Redaktionen, wo ich sage, die machen super Arbeit, damit kann ich mich identifizieren?», erläutert Christoph Bangert. Fragen, die man sich auch laut Wilfried Köpke unbedingt stellen sollte: «Was sind eigentlich die Medien, in denen ich gerne arbeiten würde? Einfach mal träumen: Wo würde ich gerne hin? Es ist meine Erfahrung, dass das dann auch klappt.»
Große Medienhäuser bieten meist strukturierte Praktikumsprogramme, klare Ansprechpartner*innen und professionelle Arbeitsabläufe. Kleinere Redaktionen ermöglichen oft eigenverantwortliches Arbeiten, flache Hierarchien und einen direkteren Zugang zu Entscheidungen.
Plattformen wie newsroom.de oder die Karriereseiten von Medienunternehmen helfen dir bei der Suche. Auch Initiativbewerbungen sind sinnvoll – besonders bei Leitmedien, die Praktika nicht öffentlich ausschreiben.
Kooperationen mit der F.A.Z. und der LVZ
Im Studiengang Visual Journalism and Documentary Photography der Hochschule Hannover bestehen langjährige Partnerschaften mit renommierten Medien wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Leipziger Volkszeitung. Felix Posner, der in Leipzig sein journalistisches Praktikum absolvierte, sagt: «Ich konnte jeden Tag fotografieren – das hat mich in kurzer Zeit stark weitergebracht.»

Redaktionen suchen engagierte Praktikant*innen – und du suchst ein Umfeld, in dem du lernen kannst. Beide Seiten haben Erwartungen. «Das eine ist, was Sie wollen. Das andere, was die Redaktion will», betont Köpke. Sich dessen bewusst zu sein, ist wichtig, damit man am Ende mit dem Praktikum zufrieden ist. «Eine Praktikumsauswahl ist kein Tinder-Date. Man wird nie ein 100-prozentiges Match zwischen den eigenen Erwartungen und dem, was ein Haus anbietet, haben. Wenn man merkt, dass die Abweichungen zu groß sind, empfiehlt es sich, einfach nochmal nachzuhaken, was möglich ist.»
Eine Praktikumsauswahl ist kein Tinder-Date.

3. Vergütung und Finanzierung deines journalistischen Praktikums
Die Finanzierung des Praktikums im Journalismus ist ein großes Thema. Denn nicht immer bekommt man als Praktikant*in überhaupt Geld und wenn doch, oft zu wenig. Mache dir also vorher Gedanken, wie du die Praktikumszeit finanzieren kannst.
«Wo keine Villa ist, ist auch kein Weg» – so fasst der Autor Olivier David bei Übermedien die Praktikumslage im deutschen Journalismus zusammen. Denn neben einem Vollzeitpraktikum noch zusätzlich zu arbeiten, ist kaum möglich. «Ich kenne Leute, die sparen, damit sie sich das Praktikum leisten können. Ich habe auch schon von Studierenden gehört, die einen Studienkredit aufgenommen haben, um ein richtig tolles Praktikum machen zu können. Aber so sollte es nicht sein» , resümiert Bangert.
Eine Studie von berufsstart.de zeigt: Die meisten Redaktionen zahlen zwischen 300 und 600 Euro im Monat – einige gar nichts. Pflichtpraktika sind gesetzlich nicht vergütungspflichtig. Für freiwillige Praktika über drei Monate gilt der gesetzliche Mindestlohn. Ein realistischer Blick auf deine finanzielle Situation ist daher unerlässlich.
«Berufsstart» hat 2024 59 Unternehmen befragt, wie viel Gehalt sie für ein journalistisches Praktikum zahlen. Im Durchschnitt haben Praktikant*innen im Journalismus 468 Euro pro Monat bekommen. Im Vergleich mit anderen Fachbereichen landet der Journalismus dabei auf Platz 79. Doch auch innerhalb der Branche sind die Unterschiede groß. So bekommen einige gar nichts, andere mehr als 1 000 Euro.
Auch das Medium «Übermedien» hat die Bezahlung von Praktikant*innen genauer unter die Lupe genommen und 16 Medienhäuser angefragt. Hier lohnt sich ein Blick, wenn du explizit schauen möchtest, wie viel du bei spezifischen Medienhäusern bekommen würdest. Aus den Presseanfragen an verschiedenste Medienhäuser geht hervor, dass die Vergütung von Platz zu Platz sehr unterschiedlich ausfallen kann. Beim WDR zum Beispiel bekommst du als Praktikant*in 450 Euro im Monat, der NDR zahlt nichts, nur in Ausnahmefällen eine Aufwandsentschädigung von 300 bis 400 Euro pro Monat und der Bayrische Rundfunk zahlt 774 Euro. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2022.
Wichtig ist also, dass du dich vor Praktikumsbeginn informierst, wie viel Vergütung der Praktikumsplatz zahlt. Manchmal steht das schon in der Stellenausschreibung oder wird in Gesprächen erwähnt. Wenn nicht, dann scheu dich nicht, das zu erfragen. «Es ist keine Schande recht früh auf die Vergütung zu sprechen zu kommen! Fragt einfach nach», meint Monja.
Wilfried Köpke empfiehlt zudem: «Wenn man sein Pflichtpraktikum im Ausland macht, bekommt man ganz schnell Erasmus-Förderung. Dieser Topf wird seit Jahren nicht ausgeschöpft. Und ein Auslandspraktikum macht sich in der Vita auch gut.»
4. Erfolgreich bewerben für dein Praktikum im Journalismus
Viele stellen sich die berechtigte Frage, wann man sich auf ein journalistisches Praktikum bewerben sollte. Gar nicht so einfach zu beantworten, meint Wilfried Köpke: «Vor Corona haben wir immer gesagt, bewerben Sie sich ein Jahr vorher. Corona hat das aber, weil alle Redaktionen so kurzfristig geplant haben, ziemlich torpediert. Wir merken, dass diese Kurzfristigkeit immer noch ein Punkt ist.» Eine konkrete Angabe lässt sich aktuell also kaum machen. Aber lieber zu früh, als zu spät!
Das Wichtigste ist, dass in deiner Bewerbung deutlich wird, dass du dich wirklich mit den Inhalten der Redaktion auseinandergesetzt hast. «Man muss zeigen, dass man es wirklich will, indem man sich sehr gut mit der Publikation und mit dem zukünftigen Arbeitgeber beschäftigt hat. Dass man weiß, was die so machen, was deren Stil ist, wer da so schreibt und fotografiert», so Bangert. Auch Köpke meint: «Ich muss als Redaktion erkennen können, der*die hat sich wirklich damit beschäftigt, was wir hier überhaupt machen.»
Ich muss als Redaktion erkennen können, der*die hat sich wirklich damit beschäftigt, was wir hier überhaupt machen.

Deswegen: «Vorsicht vor Copy-and-paste!», betont Köpke. «Es macht sich nicht besonders gut, wenn man sich erst bei der Modezeitschrift und dann mit derselben Bewerbung, oben nur die Adresse ausgetauscht, bei den Fußballern bewirbt und die Fashion-Verweise drin gelassen hat.»
Den direkten Bezug auf die Arbeit der betreffenden Redaktion hebt auch Monja in ihren Bewerbungen immer hervor. «Außerdem beschreibe ich dann immer meine Motivation, warum gerade ich die Stelle möchte und wieso ich gut in die Redaktion passe.» Überleg dir also auch, was du der Redaktion anbieten kannst und benenne das in deinem Anschreiben klar und deutlich. «Das zeigt, da hat sich jemand nicht nur Gedanken gemacht, was er oder sie will, sondern auch was die Redaktion will und wie er oder sie sich in dieser Redaktion einbringen kann. Das hebt Sie über den Durchschnitt der Bewerbung heraus», betont Köpke.
Wichtiger Bestandteil jeder Bewerbung: aussagekräftige Arbeitsproben. Drei gut ausgewählte Texte, Fotoessays oder Beiträge sind besser als zehn unstrukturierte Projekte. Achte auf inhaltliche Relevanz, formale Qualität und Vielfalt.
Steht die Bewerbung, muss sie natürlich noch verschickt werden. Und das von einer seriösen E-Mail-Adresse. Schicke deine Bewerbung am besten nicht nur an die Personalabteilung, sondern auch an die Chefredaktion oder die Redaktionsleitung. Achte dabei darauf, dass du die Adressat*innen direkt ansprichst. Das wirkt deutlich persönlicher als «Sehr geehrte Damen und Herren».
Ist das erledigt, dauert es manchmal, bis man eine Antwort erhält. Nach zehn Tagen kannst du in der Redaktion anrufen und dich nach deiner Bewerbung erkundigen. «Eine gewisse Querulanz und Bissigkeit spricht da für Sie, weil die in den Redaktionen dann wissen, dass Sie so auch vor Ort beim Recherchieren mit den Leuten umgehen. Das wird Ihnen nicht negativ ausgelegt», erklärt Köpke.
Oft haben Foto-Studierende in ihrer Bewerbungsmappe zu viel Material. Das sollte man unbedingt reduzieren. Weniger Projekte, die dann auch umfangreicher sein dürfen. Das heißt in unserem Fall pro Projekt auch mal 30 bis 40 Bilder. Erstell ein Portfolio, das kompakt, präzise und intensiv ist.


5. Das Vorstellungsgespräch in der Redaktion: Präsentiere dich klar
Ist deine Bewerbung erfolgreich, folgt meist ein Vorstellungsgespräch. Das ist für dich die perfekte Gelegenheit, genauer zu erfahren, was dich während des journalistischen Praktikums erwartet. Vergütung, Aufgabenbereiche, Arbeitszeiten? Die Rahmenbedingungen können jetzt sauber abgefragt werden.
«Das Wichtigste ist, dass der Praktikumsplatz eine klare Struktur anbietet», betont Köpke. «Die Redaktion muss wissen, was sie mit Ihnen will. Und wenn die das formulieren können, dann können Sie auch sagen, will ich oder will ich nicht.» Denn am Wochenende arbeiten, mal eine 60-Stunden-Woche oder 14-tägige Drehreise – «überhaupt nicht schlimm, wenn das vorher klar definiert ist.»
Das Vorstellungsgespräch und wie ich mich dabei präsentiert habe, war in meiner Erfahrung noch wichtiger als die Bewerbung.

Um im Vorstellungsgespräch zu glänzen ist es auch hier, ähnlich wie im Bewerbungsschreiben, wichtig zu zeigen: «Ich weiß, wer ihr seid.» Oft sei die erste Frage: «Wie hat Ihnen die gestrige Sendung, die gestrige Ausgabe gefallen?» Gut also, wenn man darauf eine Antwort hat. Eine Position zu den Inhalten haben, durchaus auch Kritik äußern und eigene Ideen für Inhalte nennen, seien auch wichtige Punkte laut Köpke.
«Das Vorstellungsgespräch und wie ich mich dabei präsentiert habe, war in meiner Erfahrung noch wichtiger als die Bewerbung», erzählt auch Felix. Sein Tipp: «Nicht drum herumreden, sondern klar zeigen, wer man ist und was man kann. Damit die Leute einen klaren Eindruck von einem bekommen.»
Bangerts Tipp für das Vorstellungsgespräch im Journalismus: «Auch ruhig mal Fragen stellen. Manchmal vergisst man das, wenn man aufgeregt ist. Aber oft sind das interessante Menschen, mit denen man da zu tun hat und dann kann man denen auch mal ein paar Fragen stellen.»
Monja rät außerdem, sich gut mit dem eigenen Lebenslauf auseinanderzusetzen. Klingt banal, aber mach dir vorher nochmal Gedanken und überleg dir, was du zu den einzelnen Stationen, die du bislang durchlaufen hast, erzählen möchtest. Was hast du bereits gelernt, das du in diesem Betrieb einbringen kannst? Was willst du noch lernen? «All das, was in deinem Lebenslauf steht, sprechen sie gerne an. Da solltest du dann auch was zu sagen können.»
6. So gelingt dein journalistisches Praktikum im Alltag
Mit dem Praktikumsbeginn beginnt der Alltag – und damit das eigentliche Lernen. Sieh dich als Teil des Teams und nimm Aufgaben ernst. Wer mitdenkt, Initiative zeigt und Feedback sucht, bleibt positiv in Erinnerung. «Bei einem längeren Praktikum will das Unternehmen auch checken, ob Sie eventuell ein*e geeignete*r Mitarbeiter*in sind. Es ist wie eine lange Castingshow», meint Köpke. Also trau dich, Verantwortung zu übernehmen und wachse mit den Aufgaben.
Als Praktikant*in ist man ein vollwertiges Mitglied des Teams und so muss man sich selber auch sehen.


Natürlich kann es sein, dass nicht alles immer rund läuft. Was dann? «Nicht warten, sofort ansprechen», meint Bangert. «Wichtig ist, dass Sie eine*n klaren Ansprechpartner*in im Praktikum haben. Das muss geklärt sein und das müssen Sie, wenn es nicht geklärt ist, relativ schnell von sich aus in der ersten Woche klären», so Köpke. So können etwaige Problemchen direkt geklärt werden.
Bei Unfreundlichkeiten, unklaren Aufgaben oder unklarer Kritik gilt: «Immer nachfragen, und zwar zunächst bei der Person selber und wenn das zu nichts führen sollte, ruhig auch die Ansprechperson fürs Praktikum miteinbeziehen», meint Bangert. «Bei einigen Punkten sollte man sich wirklich nicht scheuen, institutionelle Ansprechpartner*innen zu kontaktieren.» Bei sexuellen Übergriffen oder unabgesprochenen Überstunden etwa kann das der Betriebsrat, die Chefredaktion oder ein*e Gleichstellungsbeauftragte*r sein. Bei solchen Sachen darf sich Gehör verschafft werden!
7. Reflexion deines Journalismus Praktikums
Wenn das Praktikum endet, beginnt die Reflexion. Lass dir ein Zeugnis ausstellen. Notiere dir wichtige Kontakte. Überlege, was du gelernt hast – und was dir gefehlt hat. Monja Nagel nimmt vor allem eins mit aus Praktikaerfahrungen: «Beziehungen schaden nur dem, der keine hat.» Das Journalismus Praktikum ist eine super Gelegenheit, Kontakte für spätere Arbeitsbeziehungen zu knüpfen. «Du weißt nie, wann du Kontakte oder Anlaufstellen vielleicht für dein zukünftiges Leben nochmal brauchst. Ich habe davon schon echt profitiert, gewisse Türen offenzulassen.»
Auch für Felix war das Praktikum eine wichtige Erfahrung: «Vor allem Selbstbewusstsein in Bezug auf meine Arbeit habe ich mitgenommen. Ernst genommen werden und merken, was man kann – das Praktikum war eine gute Erfahrung, um auch jetzt mit Leuten auf Augenhöhe reden zu können und sich dann nicht so klein zu fühlen.» Ein Selbstbewusstsein, das wichtig ist, für das Bestehen im Berufsalltag. «Wir können alle was und das sollten wir nicht verstecken.»
Dein journalistisches Praktikum ist mehr als eine Pflichtstation. Es ist ein Türöffner – für deine persönliche und berufliche Entwicklung.
Fazit
Ein gut gewähltes Praktikum im Journalismus bringt dich weiter – fachlich, menschlich und strategisch. Nutze diese Chance!