Die Absolventin wurde für ihre Bachelorarbeit The „Good“ Change für die „Counter Histories Initiative“ ausgewählt. Die Magnum Foundation fördert damit Projekte, die auf „kreative Weise die Vergangenheit umgestalten.“ Aus 1,104 Bewerbungen hat die Stiftung der renommierten Fotoagentur dabei 20 Teilnehmer*innen ausgewählt. Diese werden mit je 10.000 Euro und Workshops unterstützt. Das Ziel ist es, sich mit den dringenden Fragen der Gegenwart und Zukunft auseinanderzusetzen. In ihrer im Januar 2022 eingereichten Bachelorarbeit erzählt Agata Szymanska-Medina von der langsamen Zersetzung der Demokratie in ihrem Heimatland Polen. Dort arbeitet die Regierungspartei PiS seit Jahren gegen eine unabhängige Justiz. Agata Szymanska-Medina spürt dieser Entwicklung nach und nimmt die letzten Verteidiger der Demokratie in den Fokus: Richterinnen und Richter, die von der PiS verfolgt werden. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Karen Fromm und Prof. Christoph Bangert betreut und Ende Januar in der GAF in Hannover ausgestellt.

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