Hansel-Mieth-Preis 2023.

Helena Lea Manhartsberger gewinnt Gabriel-Grüner-Stipendium. Drei Alumni auf der Shortlist.

Fotografie aus der Arbeit «Wo man die Stille hören kann» von Helena Lea Manhartsberger und Laila Sieber

Helena Lea Manhartsberger gewinnt in diesem Jahr gemeinsam mit der Journalistin Nora Belghaus das Gabriel-Grüner-Stipendium. Die Journalist*innen-Gemeinschaft Zeitenspiegel Reportagen fördert damit jährlich ein Team aus Fotograf*in und Texter*in bei der Umsetzung vielversprechender Reportagen. Das Gabriel-Grüner-Stipendium wird im Rahmen des Hansel-Mieth-Preis verliehen. Es ist mit 6000 Euro und einem Aufenthalt in der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart dotiert.

Helena Lea Manhartsberger und Nora Belghaus werden mit diesen Mitteln die Reportage «Unter der Erde die Wahrheit» verwirklichen. In dem Projekt wollen die beiden ein argentinisches Team forensischer Anthropologen begleiten. Diese suchen nach undokumentierten Gräbern von Migrantinnen und Migranten in Südamerika. Helena Lea Manhartsberger machte im Jahr 2021 ihren Abschluss in Hannover mit der Arbeit «sex work – lock down».

Beim Hansel-Mieth-Preis zeichnet Zeitenspiegel Reportagen regelmäßig gelungene Zusammenarbeiten in Bild und Text aus. Ähnlich wie im Vorjahr werden dabei auch diesmal wieder mehrere Absolvent*innen der Hochschule Hannover geehrt: Im Jahr 2023 sind dies Jesco Denzel, Roman Pawlowski und Kaveh Rostamkhani.



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